Land und Natur

Work in progress

Durch eine nachhaltige Landnutzung kann eine wertvolle Emissionssenke vergrößert werden, die ermöglicht die auch im klimaneutralen Zieljahr aufkommende Sockelemissionen auszugleichen.

Der Sektor Land und Natur (bzw. im Fachjargon Land Use, Land Use Change and Forestry) hat eine Senkenfunktion von rund 4 Mt CO₂e, da Böden und Pflanzen Kohlenstoff aufnehmen und speichern. Trockengelegte organische Böden, darunter Moore, Ackerland und Grünland, emittieren hingegen CO₂ (LocalZeroGenerator 2022).

Im Zielbild verringern oder vermeiden wir Waldrodungen, intensive Landbewirtschaftung, Versiegelung sowie Moorentwässerung und fördern dadurch die Kohlenstoffspeicherung in verschiedenen Landnutzungsformen (Umweltbundesamt 2019, 2020). Kommunen können darauf direkt und indirekt Einfluss nehmen. Die wichtigsten Punkte haben wir in den LocalZero Top-Maßnahmen zusammengefasst.

Folgende wichtige Maßnahmen im Bereich Land und Natur können Kommunen in die Hand nehmen und damit einen wichtigen Beitrag zur Minderung der THG-Emissionen bzw. zur Förderung der Kohlenstoffspeicherung im Land und Natur-Sektor leisten. Das Gute ist, dass sich bereits viele Kommunen auf den Weg gemacht haben und Maßnahmen umsetzen. Mehr dazu findest du bald hinter den Maßnahmen (Best Practices).

  • Unterstützung bzw. Koordination der Moor-Wiedervernässung
  • Aufforstung als Klimawälder
  • Flächenschonende Stadtentwicklung: Nutzung des Flächennutzungsplans und der Bauleitplanung, um Versiegelung zu vermeiden
  • Entwicklung eines Baumschutzkonzeptes
  • Schaffung von Biotopverbünden

Bei Fragen zu den Top-Maßnahmen oder den Best Practices beraten wir dich/Sie gerne (johannes.hofmann@germanzero.de). Termine für eine 15-minütige Fachberatung zur kommunalen Klimaneutralität können über unsere Webseite gebucht werden.

 

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