Stakeholder-Mapping

Work in progress

Kenne die lokalen Player in deiner Kommune. Wer beeinflusst Klimaneutralität? Wer hat welche Interessen? Wer ist Befürworter, Multiplikator, Gegner?

Um wirksame Maßnahmen erfolgreich entwickeln und umzusetzen zu können, müssen die Programmverantwortlichen (z.B. Klimaschutzmanager:innen) die relevanten Stakeholder (deutsch „Anspruchsgruppen“, es können aber auch wichtige Einzelpersonen sein) wie z.B. Betriebe, Hochschulen, Arbeitsagentur etc. in den verschiedenen Handlungsfeldern bzw. Sektoren sowie ihre jeweiligen Interessen und Einstellungen kennen und einbeziehen. Nur so können deren Akzeptanz, Know How, Umsetzungspower und Ideenreichtum genutzt werden.

Relevant sind Stakeholder dann, wenn sie einen direkten oder indirekten Einfluss auf den Erfolg des Klimaneutralitätsprogramms haben können, d.h. insbesondere, wenn sie selber für hohe Emissionen verantwortlich sind oder wenn sie Maßnahmen blockieren oder zu ihrem Erfolg beitragen können.

Es gibt verschiedene Varianten der Stakeholder-Analyse. Wir schlagen vor, alle Stakeholder in einem zweidimensionalen Koordinatensystem mit den Achsen Einfluss auf den Programmerfolg und Einstellung zur Klimaneutralität einzuordnen.

Stakeholder Map (illustrativ)

Für alle Stakeholder mit hohem Einfluss sollten verantwortliche Betreuer und Maßnahmen für die Einbindung definiert werden (abhängig von ihrer Einstellung und den angedachten Maßnahmen für die Klimaneutralität).

Im nächsten Schritt (s. Allianz der Schlüsselakteure) geht es darum, die Akteure anzusprechen und an einen Tisch zu bringen, die wir für die Entwicklung und Umsetzung der Maßnahmen brauchen.

 

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