Für die Energiewende nutzen wir vorhandene Dachflächen für Photovoltaik. Geeignet sind nicht nur Dächer in Südausrichtung sondern auch West-Ost-Ausrichtung oder Flachdächer. Selbst teilverschattete Flächen lassen sich dank moderner Regelungstechnik oft noch effizient nutzen. Eine gute Installation nutzt die verfügbare Dachfläche möglichst großflächig aus. Der produzierte Strom wird idealerweise direkt im Gebäude verbraucht oder ins Netz eingespeist.
Neben dem Kauf einer Solaranlage gibt es auch gute Leasingangebot, die ohne Investitionen auskommen.
Schwierigkeiten macht wieder einmal unsere Bürokratie. Erzeugter Strom darf nicht einfach an den Nachbarn weitergegeben werden. Für Miets- oder Mehrparteienhäuser bedarf es daher besonderer Organisation (Energiegemeinschaften).
Kommunen und Landkreise
- können Förderprogramme für den PV-Ausbau starten und so den Ausbau mitfinanzieren (gerade für nicht-wirtschaftliche Anlagenteile sinnvoll)
- können Privatpersonen zu Potenzialen, Finanzierung und Organisation des PV-Ausbaus beraten
- können kompliziertere Vorhaben wie Mieter:innenstrom-Projekte besonders unterstützen